Streuobstwiese

Die Streuobstwiese

Der Klostergarten teilt sich in zwei Bereiche. Der innere Bereich war der ehemalige Garten, in welchem die Nonnen Kräuter kultivierten und nach der Reformation jede Stiftsdame ihr eigenes Stück Garten bewirtschaftete. Dieser Bereich ist noch jetzt gut erkennbar, denn er ist durch eine Feldsteinmauer eingefasst. Der äußere Bereich war Streuobstwiese.

In Zeiten der DDR bis zur Wende war der gesamte Gartenbereich in mehr als 50 Schrebergärten aufgeteilt. Ein großer Teil der Gärten war mit Asbest-Hütten und -Beeteinfassungen kontaminiert. Die Flächenagentur Brandenburg GmbH, welche im Auftrag des Umweltministeriums des Landes Brandenburg die Renaturierung von Flächen betreibt, entsorgte die Altlasten und legte in der gesamten Fläche eine Streuobstwiese nach altem Muster an, auf welcher verschiedene alte Obstbaumsorten gepflanzt wurden. Am 23. April 2015 wurde die Streuobstwiese eröffnet. Sie wird fachgerecht betreut. Die Rasenpflege besorgt eine Schafherde.

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